Bruststraffung
Hormonelle Veränderungen, altersbedingter Elastizitätsverlust der Haut, erblich bedingte Bindegewebsschwäche, Schwangerschaften oder starker Gewichtverlust sind häufig Ursachen für schlaffe, hängende oder leere Brüste. Oftmals hängt die Brust so stark, dass sich die Brustwarze auf oder unterhalb der Brustfalte befindet.
Die Folge sind nicht selten seelische Nöte und ein vermindertes Selbstbewusstsein der betroffenen Frau. Bei vielen Frauen beeinträchtigt zudem ein Schamgefühl ihrem Partner gegenüber die Sexualität in der Beziehung.
Möglichkeiten
Eine Bruststraffung verhilft der Frau zu einem festen Busen, einem schönen Dekolletee und zu einer Verschönerung der gesamten Körpersilhouette. Das gesamte Brustgewebe wird neu modelliert und in eine volle runde Form umgewandelt. Im Gegensatz zur Brustverkleinerung wird bei der Bruststraffung kein Brustgewebe sondern nur die überschüssige Haut entfernt.
Der Eingriff kann auch mit der Einlage eines Brustimplantates kombiniert werden, wenn die Patientin neben der Straffung eine größere Brustfülle wünscht.
Um die gewünschte Optik zu erzielen muss die Brust neu geformt werden. Dazu wird die Brustwarze umschnitten und die Haut im unteren Bereich der Brust gelöst. Die Brust wird im gesamten angehoben, indem das hängende Brustgewebe stabil nach oben verschoben und die Brustwarze in eine höhere Position verlagert wird.
Bei diesem Eingriff verlaufen die notwendigen Schnitte normalerweise in der natürlichen Brustkontur und sind größtenteils unsichtbar. In einigen Fällen ist zusätzlich ein horizontaler Schnitt von der Brustfalte zur Brustwarze hin notwendig. Deshalb verbleibt in vielen Fällen eine Narbe um den Warzenhof sowie eine senkrechte Narbe vom Warzenhof zur Unterbrustfalte.
Diese senkrechte Narbe ist später nur noch kurz unterhalb des Warzenhofs zu sehen, da der Rest von der Rundung der Brust kaschiert wird. Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt. Zur Ableitung der Wundflüssigkeit werden für einen Tag Drainagen gelegt, so dass ein Klinikaufenthalt von mindestens ein bis zwei Nächten erforderlich ist.
Anästhesie: | Narkose |
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OP-Dauer: | ca. 2 bis 3 Stunden |
Behandlung: | 2 bis 4 Tage stationär |
Gesellschaftsfähig: | nach ca. 10 Tagen. Durchgängiges Tragen eines Kompressions- mieders für ca. 6 Wochen |
Fit für die Arbeit: | nach ca. 8 – 10 Tagen. Je nach Tätigkeit. In den ersten 2 Wochen sollte schweres Heben vermieden werden |
Sport: | nach 6 Wochen |
Sonnenbäder: | nach 6 Wochen |
Sauna: | nach 6 Wochen |
Medical Harmonie - kurzes Vorstellungsvideo
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